Ein ehrlicher Blick nach innen
Es gibt diese Momente im Leben, in denen wir uns fragen:
Bin ich einfach nur empfindlich – oder spüre ich einfach mehr als andere?
Vielleicht hast du dich auch schon öfter gefragt, warum dich laute Geräusche, Menschenmengen oder oberflächliche Gespräche so erschöpfen. Warum du so stark auf Stimmungen reagierst. Oder warum du nach einem ganz normalen Tag einfach nur noch Rückzug brauchst.
Wenn du das kennst, bist du nicht allein. Und vielleicht bist du – so wie ich – hochsensibel.
Hochsensibilität – was ist das eigentlich?
Hochsensibilität ist keine Schwäche, kein Modetrend, kein Etikett.
Es ist eine besondere Art, die Welt wahrzunehmen. Fein. Intensiv. Tief.
Als hochsensible Frau nimmst du mehr wahr als andere – Geräusche, Licht, Gerüche, aber auch Emotionen, Stimmungen und Zwischentöne. Das Nervensystem reagiert empfindlicher auf Reize, und genau deshalb ist alles manchmal einfach… zu viel.
Nicht selten hören wir dann Sätze wie:
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„Du bist zu empfindlich.“
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„Stell dich nicht so an.“
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„Das bildest du dir ein.“
Doch tief in uns wissen wir: Da ist etwas. Etwas, das uns anders macht – aber nicht falsch.
Wie sich Hochsensibilität im Alltag zeigt
Vielleicht erkennst du dich in einigen dieser Punkte wieder:
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Du brauchst nach intensiven Tagen viel Zeit für dich – ohne Verpflichtungen, ohne Gespräche.
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Du fühlst sofort, wenn „etwas in der Luft liegt“ – selbst wenn niemand darüber spricht.
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Filme, Musik oder sogar Werbung können dich tief berühren (oder völlig überfordern).
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Du hast ein starkes Bedürfnis nach Sinn, Tiefe und echten Verbindungen.
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Du vermeidest Trubel, grelles Licht oder laute Orte, weil sie dich auslaugen.
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Du denkst viel nach – über das Leben, über Menschen, über alles.
Wenn du innerlich bei mehreren Punkten genickt hast, dann bist du vielleicht hochsensibel.
Du bist nicht komisch – du bist feinfühlig
Ich erinnere mich noch gut daran, wie es bei mir war.
Lange dachte ich, mit mir stimmt etwas nicht. Ich fühlte mich oft überfordert, obwohl „doch gar nichts war“. Ich passte mich an, funktionierte, lächelte – aber innerlich war ich erschöpft.
Bis ich das erste Mal über das Thema Hochsensibilität gestolpert bin.
Und plötzlich ergab alles Sinn.
Ich war nicht falsch.
Ich war einfach feinfühlig.
Und das zu erkennen, hat mein ganzes Leben verändert.
Hochsensibilität verstehen bedeutet, dich selbst verstehen
Sich selbst als hochsensibel zu erkennen, ist kein Stempel – es ist ein Schlüssel.
Ein Schlüssel zu mehr Verständnis. Zu mehr Selbstmitgefühl. Zu einem liebevolleren Umgang mit dir selbst.
Denn wenn du weißt, warum du auf bestimmte Dinge so reagierst, kannst du bewusst für dich sorgen:
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Dir Pausen nehmen, ohne dich schuldig zu fühlen.
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Grenzen setzen, ohne dich erklären zu müssen.
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Verbindungen wählen, die dir gut tun – und andere loslassen.
Es ist kein einfacher Weg. Aber ein kraftvoller. Und ein heilsamer.
Möchtest du wissen, ob du hochsensibel bist?
Wenn du dich in diesem Text wiedererkennst, ist das schon ein starkes Zeichen.
Aber vielleicht möchtest du es noch genauer wissen – für dich, für dein Gefühl, für deinen Weg.
Dann lade ich dich herzlich ein:
Mach den Test auf meiner Website und finde heraus, ob du hochsensibel bist.
Der Test ist liebevoll gestaltet und kann dir dabei helfen, mehr Klarheit über dich selbst zu gewinnen – und vielleicht den ersten Schritt auf einem neuen Weg zu gehen. Einem Weg zu dir.
Du bist genau richtig, so wie du bist
Wenn du dich manchmal anders fühlst, sensibler, tiefgründiger, schneller überreizt – dann bist du nicht falsch.
Du bist hochsensibel. Und das ist ein Geschenk.
Es braucht Mut, das zu erkennen.
Es braucht Selbstliebe, es zu leben.
Und es braucht manchmal eine Gemeinschaft, die dich versteht.
Ich sehe dich. Und du darfst genau so sein, wie du bist. 🤍
Alles Liebe,